Veranstaltungen / Tagungen

Hier finden Sie Hinweise zu aktuellen Tagungen und Veranstaltungen mit iths-Beteiligung. Wir freuen uns, dass diese Seite Ihr Interesse findet.

Universitätsübergreifendes Seminar – RMU

Thema: Religiöse Bildung für Nachhaltige Entwicklung im Religionsunterricht
Sommersemester 2024

In Kooperation mit der Frankfurter Goethe-Universität und der Mainzer Gutenberg-Universität.
Nähere Infos zu diesem Angebot der Rhein-Main-Universitäten (RMU) siehe Flyer (wird in neuem Tab geöffnet)

Bei Interresse, zwecks Anmeldung und Teilnahme, melden Sie sich bitte direkt bei

Digitale Podiumsdiskussion zum Thema Freiheit

„Wie erlangt der Mensch Freiheit?“
Freiheit ist ein universelles menschliches Streben und ein Thema von großer Bedeutung in zahlreichen Glaubensrichtungen und religiösen Traditionen.
Zu diesem immer wieder aktuellen Thema wird in einer digitalen Podiumsdiskussion am Mittwoch den 7. Februar um 19 Uhr diskutiert.
Näheres und Link zur Live Diskussion hier im Flyer (wird in neuem Tab geöffnet)

Festakademie 80. Geburtstag Karl Gabriel

Am 31. Oktober 2023 fand an der Universität Münster eine Festakademie des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften und der Katholisch-Theologischen Fakultät zu Ehren des 80. Geburtstags von Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Gabriel statt. Aus diesem Anlass überreichten die 'Gabriel-Schüler' Christian Spieß und Hermann-Josef Große Kracht dem Jubilar eine Festschrift. Diese steht unter dem Titel: 'Wohlfahrtspolitik in den Zeiten der Säkularisierung. Analysen und Reflexionen'.
Zur Universität Münster: Bericht und Bildergalerie des Festaktes.

ZEVEDI-Forschungsprojekt zu KI-Textgeneratoren am Institut für Theologie und Sozialethik (iths) mit Tagung am 25.+26.8.2023

Wir freuen uns, dass ab April diesen Jahres das Forschungsprojekt Diskurse disruptiver digitaler Technologien am Beispiel von KI-Textgeneratoren (KI:Text) am Institut für Theologie und Sozialethik (iths) angesiedelt ist. Das Projekt ist Teil des durch die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung geförderten Forschungs- und Kompetenznetzes 'Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI). Das Zentrum hat seinen Sitz in Darmstadt. Geleitet wird das Projekt von PD Dr. Gerhard Schreiber und apl. Prof. Dr. Hermann-Josef Große Kracht M.A. in Zusammenarbeit mit apl. Prof. Dr. Lukas Ohly M.A., Goethe-Universität Frankfurt a. M..

Interdisziplinäre Tagung 25.-26.August 2023 „KI – Text und Geltung: Wie verändern KI-Textgeneratoren wissenschaftliche Diskurse“
Freitag, 25. August 2023, 13:30-21:15 Uhr
Samstag, 26. August 2023, 9:00-15:45 Uhr
Technische Universität Darmstadt
S1/03 (Altes Hauptgebäude) Raum 113
Hochschulstraße1
64289 Darmstadt
& online per Zoom

Hier können Sie das Tagungsprogramm als PDF (wird in neuem Tab geöffnet) herunterladen

Weitere Informationen zum Forschungs- und Kompetenznetz ZEVEDI finden Sie unter:
Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI)

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt Diskurse disruptiver digitaler Technologien am Beispiel von KI-Textgeneratoren (KI:Text) finden Sie unter: ZEVEDI Themen

Ringvorlesung SS 2023

Im Rahmen der Ringvorlesung „Was steckt dahinter?“ im aktuellen Sommersemester
hielt Herr Gerhard Schreiber am 11.7.2023 den Vortrag 'Kein Ende gut. Suizidprävention als Thema der Hochschullehre'.

Dieser fand im Hörsaal S1/05 122 (Maschinenhaus) um 17:15 Uhr statt.

Mehr Infos zu dieser Vorlesungsreihe finden Sie hier.

Vortrag zur Suizidprävention

„Nimm dir das Leben – und lass es nicht mehr los“
aus dem Liedtext „Das Leben“ von Udo Lindenberg

Suizidalität und Suizidprävention bei jungen Menschen

Unter diesem Motto fand am 18. Januar 2023, 18:30 Uhr ein Vortrag von Dipl. Psych. Frank Zimmermann an der TU Darmstadt statt.
S103/223 (Altes Hauptgebäude, Hochschulstraße 1)

Veranstalter*innen / Kontakt:
Institut für Theologie und Sozialethik (iths) der TU Darmstadt in Kooperation mit
TelefonSeelsorge Darmstadt e.V.,
Darmstädter Bündnis gegen DEPRESSION e.V.,
Trauerseelsorge
AGUS Selbsthilfegruppe Darmstadt
Link zum Vortrag auf der Homepage der TelefonSeelsorge Darmstadt
Link zum Artikel, Darmstädter Echo

Verleihung der Venia Legendi

Am 23. November 2022 hielt Dr. Gerhard Schreiber zum Abschluss seines Habilitationsverfahrens am Fachbereich Evangelische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt/M. die öffentliche Antrittsvorlesung. Das Thema lautete: "… denn er ist wie Du. Zum Beitrag biblischen Gedankenguts in der Auseinandersetzung mit Rassismus“.

Das gesamte Team des iths gratuliert herzlich zur Verleihung der Venia Legendi und wünscht für den weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg viel Erfolg.

Ringvorlesung – Verantwortung WS 2022/23

Angesichts von Krieg, Klimawandel und einer rasant veränderten digitalisierten Welt kann man sich fragen, ob Verantwortung überhaupt noch möglich ist. Wie kann Digitalisierung verantwortlich gestaltet werden? Wird nicht alles getan, um der Verantwortung für den Klimawandel zu entkommen? Was genau wäre denn verantwortliches nachhaltiges Handeln?
Sind Menschen überhaupt fähig, Verantwortung zu übernehmen? Und welche Verantwortung hat die Wissenschaft im Hinblick auf die Gestaltung der Welt von Morgen? Philosophie, Rechts- und Sozialwissenschaft haben sich immer wieder (kritisch und konstruktiv) mit Verantwortung beschäftigt.
Die Ringvorlesung (wird in neuem Tab geöffnet) (19.10.2022-8.2.2023) nahm einige Aspekte dieses schwierigen Begriffs unter die Lupe.
Am 14.12.2022 hat Dr. Gerhard Schreiber zum Thema „Versprechen, Bezeugung, Anerkennung: Verantwortung im Denken Paul Ricoeurs“ das Korreferat gehalten.

Jahrestagung der Religionslehrkräfte an Berufsbildenden Schulen

Im Rahmen dieses Ökumenischen Lehrer*innen Tages hielt Dr. Gerhard Schreiber am 29.9.2022 einen Vortrag zum Thema „Zum Bilde Gottes geschaffen. Transsexualität, Theologie und Kirche“ am rpi (Religionspädagogisches Institut) in Darmstadt.

Agnostizismus und Atheismus

Das Wesen und die Existenz Gottes
„Was hält einen Menschen davon ab an Gott zu glauben?“
Über diese und weitere Fragen wurde am
27. September 2022 um 19 Uhr in einer spannenden Podiums online-Diskussion nachgegangen. Flyer (wird in neuem Tab geöffnet)

Book Talk: Gerhard Schreiber über „Im Dunkel der Sexualität“

Ein derart komplexes und tabuisiertes Thema, die vielfältigen Verbindungen von Gewalt und Sexualität. Unterschied zwischen „sexueller Gewalt“ und „sexualisierter Gewalt“.
Darüber und vieles mehr: Gerhard Schreiber im Gespräch mit Katrin Mittmann, Content Editor aus dem Fachbereich Theologie und Religion bei De Gruyter.
Hier ist das Interview bei YouTube zu sehen.

Lehrstuhlvertretung im SS 2022

Gerhard Schreiber übernimmt im Sommersemester 2022 die Vertretung des Lehrstuhls für Systematische Theologie & Hermeneutik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.
(Link zum Lehrstuhl der Universität Bonn)

Gerhard Schreiber mit dem 'Athene-Sonderpreis 2020 für Gute Lehre' ausgezeichnet

Am 25.11.2020 erhielt Dr. Gerhard Schreiber den diesjährigen Athene-Sonderpreis der Carlo und Karin Giersch-Stiftung der TU Darmstadt für Gute Lehre in der Kategorie 'Gender- und Diversity-sensible Lehre' für, wie es die Jury formulierte, „sein herausragendes Engagement bei der Sichtbarmachung geschlechtlicher Vielfalt und der Sensibilisierung für menschliche Diversität in Forschung und Lehre". Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Das iths gratuliert Gerhard Schreiber von Herzen zu dieser tollen Auszeichnung.

Gottesdienst anlässlich des Transgender Day of Remembrance (TDOR) [Gedenktag für die Opfer von Transphobie]

Sonntag 15. November 2020
10 Uhr Stadtkirche Darmstadt
An der Stadtkirche 1
64283 Darmstadt
Flyer (wird in neuem Tab geöffnet)

Gottesdienst anlässlich des Transgender Day of Remembrance (TDOR) [Gedenktag für die Opfer von Transphobie]

Mittwoch 20. November 2019 19 Uhr
Stadtkirche Darmstadt
An der Stadtkirche 1
64283 Darmstadt

Herzliche Einladung (wird in neuem Tab geöffnet) zu einem Gottesdienst der etwas anderen Art mit Gedenken an die ermordeten transsexuellen Menschen des letzten Jahres. Im Rahmen dieses Gottesdienstes fand die Übergabe der portugiesischen Übersetzung der Broschüre „Zum Bilde Gottes geschaffen“ statt, die Hassverbrechen gegen transsexuelle Menschen in Brasilien verringern soll.

Interdisziplinäre Ringvorlesung „Gender matched Queer“ an der TU Darmstadt im Wintersemester 2019/2020

Oktober 2019

WO: S101/A5 (Universitätszentrum, karo 5)
WANN: donnerstags, 16:15-17:45 Uhr
WARUM: In Zeiten von Anti-Genderismus als einer oft weniger durch Argumente als durch Meinungen geprägten Abwehrhaltung gegen Gender bzw. gegen das diesem Begriff Unterstellte einerseits, einer zunehmend von Selbstreferentialität geprägten Genderforschung andererseits, wollen wir in dieser Ringvorlesung die notwendige Geltung und unaufhebbare Bedeutung von Gender als Analyse-, Verunsicherungs- und Gerechtigkeitskategorie aus Sicht ganz verschiedener Forschungsbereiche und Wissenschaftsdisziplinen vor der universitären Öffentlichkeit herausstellen.
WIE: Der Idee einer notwendigen Interdisziplinarität und Dialogizität verpflichtet, werden in dieser Ringvorlesung für jeden Vorlesungstermin zwei Vertreter*innen unterschiedlicher Disziplinen und Fächer gematched, um nach zwei Kurzvorträgen miteinander und dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Im Kontext dieses Themenspektrums versammelt die Ringvorlesung Beiträge zur Bedeutung, Aktualität und Brisanz der Gender Studies sowie zu den mit den Gender Studies verbundenen Ansätzen wie den Queer Studies und der Trans*Theory.

Informationen zum Ablauf und zu den Vortragenden entnehmen Sie bitte dem Plakat. (wird in neuem Tab geöffnet)

Veranstalter*innen / Kontakt:

Dr. des. Lisa Wille, Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft, Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte des FB 02, TUD | E-Mail: wille(at)linglit.tu-darmstadt.de

Dr. Gerhard Schreiber, Institut für Theologie und Sozialethik, FB 02 | E-Mail: schreiber(at)theol.tu-darmstadt.de

Nachruf auf Viktor Staudt

September 2019

„Meine Zeit steht in deinen Händen“ (Psalm 31,16)

Mit großer Bestürzung und Trauer hat das Institut für Theologie und Sozialethik vom Tode Viktor Staudts erfahren. Viktor Staudt (geb. 1969) war mehrmals Gast unseres Instituts und hat auf Vortragsveranstaltungen und Workshops, die in Kooperation mit dem Darmstädter Bündnis gegen Depression, der TelefonSeelsorge Darmstadt sowie der Trauerseelsorge im Ev. Dekanat Darmstadt-Land veranstaltet wurden, auf sehr beeindruckende Weise und ohne Beschönigung über seine langjährigen Angstattacken, Depressionen und darüber berichtet, wie er im Alter von dreißig Jahren keinen Ausweg mehr sah, vor einen Zug sprang und überlebte, dabei aber beide Beine verlor.

Viktor Staudt war ein überaus zugewandter, gewinnender Mensch und hat vielen Studierenden und Angehörigen Hoffnung und Mut gegeben. Durch seine große Offenheit ist es ihm gelungen, das Thema Suizid und Suizidalität aus der Tabuzone zu holen und zu einem bewussten Umgang mit diesem Thema zu ermutigen.

Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden.

Kreisen Ihre Gedanken darum, sich das Leben zu nehmen? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar: Tel. 0800-1110111 und 0800-1110222.

Foto: privat

Herzliche Einladung zur Queeren Woche 2019!

16.1.2019

Die Queere Woche ist eine Veranstaltungsreihe, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Differenzverhältnissen aus der Perspektive der Gender, Queer und Dis/Ability Studies auseinandersetzt. Die Veranstaltungsformate (Vorträge, Workshops und reguläre Seminarsitzungen) stehen allen interessierten Besucher*innen, die mehr über Geschlecht, Sexualität und Behinderung erfahren möchten, offen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Übersicht über die Veranstaltungen der Queeren Woche (21.1.-25.1.2019) finden Sie hier (wird in neuem Tab geöffnet) .

Vielfalt fordert

18.12.2018

Vielfalt ist eine soziale Tatsache. Sie ist aber auch eine Herausforderung und Aufforderung an uns alle, über das Verhältnis zu uns selbst und zur Welt immer wieder neu zu reflektieren. Wie Forschung und Lehre im Allgemeinen nehmen Gender und Queer Studies die Aufgabe wahr, eine kritische Reflexion von sozialen und geschlechtlichen Unterscheidungen zu fördern und damit zu einem hierarchiefreien und wertschätzenden Umgang mit Differenz und deren Anerkennung beizutragen.

Beschäftigte und Studierende der TU-Darmstadt unterstützen daher den bundesweiten Aktionstag #4GenderStudies. Wir sehen in den Gender und Queer Studies eine leidenschaftliche Haltung innerhalb kritisch engagierter Wissenschaft mit steter Bereitschaft zu neuerlichem Nachdenken, einschließlich der sich daraus ergebenden Revisionen traditioneller Vorstellungen sexueller und geschlechtlicher ‚Richtigkeiten‘.

Denn Geschlecht und Sexualität stellen individuell, gesellschaftlich und global noch immer Erfahrungskontexte dar, die Leiden schaffen. Mit der Anerkennung dessen, der Wahrnehmung und Untersuchung von Gewalt und ihrer Ursachen kann eine widerständige Perspektive eingenommen werden. Diese zielt auf ein umfassendes Verständnis von Gerechtigkeit ab, das geschlechtliche und sexuelle Gerechtigkeit und Freiheit inkludiert.

Studierende und Beschäftigte der TU-Darmstadt

Gerhard Schreiber erhält Siegele-Wenschkewitz Preis 2017

12.11.2017

Dr. Gerhard Schreiber, Akademischer Rat am Institut für Theologie und Sozialethik der TU Darmstadt, erhält den Leonore-Siegele-Wenschkewitz-Preis 2017 für das von ihm herausgegebene Grundlagenwerk Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften. Ergebnisse, Kontroversen, Perspektiven (Berlin/Boston: Walter de Gruyter 2016).

Der alle zwei Jahre vergebene Leonore-Siegele-Wenschkewitz-Preis ist nach der 1999 verstorbenen Kirchenhistorikerin und langjährigen Direktorin der Evangelischen Akademie Arnoldshain benannt. Er dient der Auszeichnung von Beiträgen, die in besonderer Weise die Feministische Theologie oder die Gender Studies in der Theologie fördern.

Die Stifter des Preises sind neben dem Verein zur Förderung Feministischer Theologie in Forschung und Lehre e.V. die Evangelische Akademie Frankfurt, der Verein Evangelische Frauen in Hessen und Nassau und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).

Der mit 3.000 Euro dotierte Hauptpreis wird am 12. November 2017 in der Evangelischen Akademie Frankfurt in einem Festakt übergeben